Faserwelt ist das Ergebnis einer Reduktion.
Spielerisch wird mit den Grundelementen der Zeichnung experimentiert.
Mit einem minimalen Aufwand an bildnerischen Mitteln, werden in einem lyrisch offenen Erzählmodus, die Grenzen bildnerischer Narration ausgelotet.
Anspielungen auf mythologische Themen, werden sogleich wieder ironisch gebrochen.
Wieviel Fiktion steckt in unseren Vorstellungen von Natur und wie viel Entfremdung nehmen wir in Kauf, für unsere zivilisatorische Abschottung?
Wie prekär sind unsere primären Sicherheiten?